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Solo
"SPONTAINMENT" - Die One Man - No Concept Show
Ein Mann,
ein Klavier...
...und ein total improvisierter Abend !
Thomas Borchert
Musicalstar Thomas Borchert präsentierte im Kehrwieder Theater in der Hamburger Speicherstadt eine neue, aufregende Art des Entertainments :

"Spontainment" nennt er seine "One Man - No Concept Show", in der er - nur mit einem Klavier bewaffnet - einen ganzen Abend lang frei improvisiert.
Der Pianist, Sänger und Schauspieler möchte mit "Spontainment" das "Hier und Jetzt" hochleben lassen, lässt alles aus dem Bauch entstehen und geht dabei auch individuell auf sein Publikum ein.

Also, macht Euch gefasst auf einen, im wahrsten Sinne einmaligen Abend - ohne Konzept, ohne Vorbereitung, und... ohne Gewähr - denn, Achtung ! Borchert schießt aus der Hüfte !
"Spontainment" - Premiere
Es gibt bereits einige Soloprogramme von und mit Thomas Borchert. Schon in Wien, Hamburg und Oberhausen ist er nicht nur als Musicalstar, sondern auch durch seine Auftritte mit eigener Musik bekannt und beliebt.

Ganz anders ist Borcherts neuestes Programm, das er "Spontainment" getauft hat und dadurch eigentlich schon verrät, worum es sich handelt. Ein improvisierter Abend, mit guter Musik, und dem Vorhaben alles aus dem Moment heraus entstehen zu lassen.
Was vorher zumindest einen sicheren Rahmen, durch Borcherts eigene Songs, bot, wird nun zu einem Drahtseilakt ohne Sicherheitsnetz. Denn bei "Spontainment" sind nicht nur die Showeinlagen situationsabhängig. Thomas Borchert begibt sich auch musikalisch auf ungewohntes Terrain, hat er doch beschlossen während seines Auftritts keine, bereits bekannten, Songs zu spielen sondern ausschließlich improvisierte, und vom Publikum inspirierte, Kompositionen zum Besten zu geben. So entsteht beispielsweise das Lied über einen Hamburger Seefahrer, der neben seinem Alkohol - auch noch ein Gichtproblem bekommt. Durch dieses Missgeschick, für die Seefahrt, untauglich sitzt er bald auf dem Trockenen und holt sich Rat bei einer Möwe, um seine Unzulänglichkeiten in den Griff zu bekommen.
Unglücklicherweise verwechselt der Seefahrer die Möwe später jedoch mit einer Taube, was ihn zu der Vermutung veranlasst, dass es sich wohl um eine "falsche Taube" handeln müsse, welche er dann als "dumme Kuh" in die Wüste schickt und im Ruhrpott eine Kur wegen seiner Gicht antritt.

Wer Thomas Borcherts bisherige Soloprogramme kennt, wird "Spontaiment" lieben. In einer Zeit die nichts mehr dem Zufall überlässt wagt Borchert ein Experiment, welches die durchstrukturierte Medienwelt auf den Kopf stellt. Während inzwischen jedes Interview und jede Show bis ins kleinste Detail geplant und geprobt wird, geht Thomas Borchert den entgegengesetzten Weg.
Er vertraut auf seine Talente und auf sein Publikum. Die Grenze zwischen Künstler und Zuschauern lässt er bewusst, für die Dauer seines Konzertes, verschmelzen, um die Möglichkeit zu haben sich von seinen Gästen tragen zu lassen. Nur durch dieses Vertrauen kann ein Abend entstehen der seinesgleichen sucht.
Während Thomas Borchert, nach Beginn der Show, erst einmal durch das Publikum streicht, einzelne Gäste in Plaudereien verwickelt und nebenher noch einige Kellner durch den Saal dirigiert, lässt er sich von den Zuschauern auffangen und nutzt diesen Zustand gleichzeitig, um seine Gäste für immer neue Ideen zu begeistern.

"Spontainment" hat am 18.09.2006 seine Feuerprobe bestanden. Nach zwei Stunden Programm, mehreren Zugaben und Standing Ovations hat Thomas Borchert nun die Gewissheit, dass auch diese Idee funktioniert.
Solange sich Zuschauer finden, die sich von neuen Konzepten nicht abschrecken lassen und Künstler bereit sind nicht nach Vorgabe, sondern mit ihren Talenten, zu arbeiten wird es immer wieder ein Vergnügen sein, Abenden wie "Spontainment" beizuwohnen.