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Solo
Wie entstand "Borchert beflügelt" ?
Thomas Borchert
Die Idee zu meinem Soloprogramm entstand, als ich ein Konzert in meiner ehemaligen Schule geben sollte. Diese feierte ihr 25 - jähriges Bestehen und sollte zu diesem Anlass in "Heinrich Heine" - Gymnasium umbenannt werden. Allerdings bin ich vorher nicht dazu gekommen, mich ausgiebig auf das Konzert vorzubereiten, da alles sehr knapp geplant war.
Als ich dann in Hamburg ankam, stand ich vor einem Problem. Mein Koffer war nicht angekommen, in dem ich meine Texte, CD's und Noten hatte. Durch dieses Missgeschick ist dann mein Soloprogramm entstanden. Ich habe einfach beschlossen, beim Konzert zu improvisieren, da mir ja sowieso nichts anderes übrig blieb.
Meine Idee ist beim Publikum sehr gut angekommen, alle waren total begeistert und der Abend ist toll gelaufen.

Nachdem ich wieder in Wien war, habe ich mir überlegt, aus diesem Konzept ein Soloprogramm zu machen. Das war für mich natürlich eine große Herausforderung, denn kann es etwas schwierigeres geben, als total unvorbereitet vor ein Publikum zu treten und einfach loszulegen ?!

Die Grundidee meines Programms ist, dass es keine feste Vorgabe gibt. Bei mir bekommen die Leute immer einen neuen, anderen Abend, von dem ich selbst noch nicht genau weiß, wie er werden wird. Das ist für mich jedes Mal ein Nervenkitzel und ich gehe gerne das Risiko ein, dass es mal nicht funktioniert. Doch bisher hat es irrsinnig gut geklappt und jeder Abend war einzigartig. Mir geht es einfach darum, den Moment einzufangen. Wir leben alle viel zu wenig im Moment und ich versuche das mit meinem Programm aufleben zu lassen. Ich auf der Bühne und das Publikum davor, wir teilen den Augenblick. Das ist etwas ganz besonderes !


Erzählt von Thomas Borchert

"Borchert beflügelt" - Das Soloprogramm
Thomas Borchert
"Borchert beflügelt" ist ein Soloprogramm der besonderen Art, da es weder ein Konzept, noch ein fixes Grundgerüst gibt. Alles, was Thomas Borchert für einen solchen Abend zur Verfügung steht, ist ein Flügel. Und dennoch schafft er es, sein Publikum ein bis zwei Stunden zu begeistern und zu berühren - indem er, mit viel Witz und Selbstironie, aus seinem Leben erzählt. Beispielsweise von seiner "geliebten" Klavierlehrerin Frau Kasselmann oder seiner ersten Freundin Alexandra.

Wer Thomas Borchert schon einmal auf der Bühne oder in einem Interview erlebt hat, weiß, dass es sich bei seinen Erzählungen nicht um banale Alltagsgeschichten handelt. Er beweist viel Humor, indem er sich immer wieder selbst auf die Schippe nimmt oder spontane Reaktionen einzelner Zuschauer aufgreift. Dadurch entsteht ein Zusammenspiel zwischen Künstler und Publikum, was viele Situationen noch amüsanter macht.
Bei Thomas Borchert ist klar, dass sein Humor spontan und ehrlich ist. Seine Witze wirken nicht einstudiert oder geprobt. Mit seinen Geschichten versucht er Überleitungen zu seinen Songs zu schaffen. Dies gelingt ihm zwar nicht immer hundertprozentig, aber dadurch wird klar, dass selbst der Künstler nicht immer weiß, was als nächstes passiert.

Auch nach zwei Stunden ist Thomas Borchert noch in der Lage, sein Publikum mitzureißen, da seine Energie keine Minute nachlässt.
Kein Soloabend gleicht dem anderen, was dieses Programm noch einzigartiger macht. Auch nach mehrmaligem Besuch hat man das Gefühl, Thomas Borchert immer wieder von einer neuen Seite kennen gelernt zu haben. Wer Borcherts Musik und Humor liebt, sollte sich "Borchert beflügelt" nicht entgehen lassen.